Sonntag, 20. Dezember 2009

"reset high speed USB device using ehci_hcd and address 5"

Das Problem
usb 1-6: reset high speed USB device using ehci_hcd and address 5
beim Umgang mit USB Speicher ist mir ein paar mal bereits untergekommen - jetzt habe ich eine Lösung ... bzw. einen workaround.

Quelle: http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=163716 (habe mehrere Fundstellen gefunden, das ist eine davom)

In Ubuntu gehts so:
  1. herrausfinden, wie die festplatte heißt. Im Syslog ("/var/log/messages"). geht z.B. mit "dmesg | grep "Attached SCSI disk" | tail -n 1" (gibt zuletzt angeschlossenes USB-Gerät aus. in meinem Beispiel ist die Wechslplatte "sdf"
  2. als root folgenden Befehl absetzen: echo 128 > /sys/block/sdf/device/max_sectors Bei meinem "Ubuntu Karmic Koala" war der Standardwert 240.
Das Problem tritt quer über verschiedene Host-Controller mit bestimmten Endgeräten auf. Es scheint am Endgerät zu liegen (was für mich eine eher überraschende Erkenntnis war).

Die Änderung teilt dem Treiber mit, wie viele sektoren aus dem Speichern gleichzeitig gelesen/geschrieben werden dürfen - es ist also eine Performance-Sache. Genauere Informationen in der Linux USB FAQ.

Time Machine wiederhergestellt

Hat funktioniert, das Backup ist wiederhergestellt. Es hatte dann doch "nur" 4 Stunden gedauert....

Während dem Warten: So kann man aus Linux auf die Time Machine Backups zugreifen: http://www.macosxhints.com/article.php?story=20080623213342356. Gemeinerweise mann man das "Grundfilesystem" lesen, nur kommen man nicht an die Daten. Apple hat gar keine Hardlinks verwendet (was ich eigentlich erwartet hatte - was ich logisch finden würde), sondern hat einen Hardlink-Mechanismus irgendwie in das Dateisystenm gehackt. Apple ist so möglicherweise kompatibler zu Protokollen wie CIFS/SMB?? Ich finde das eigentlich unsinnig - echt hardlinks hätte ich mir gewünscht.

Das "Time Machine" für Linux kann echte hardlinks verwenden: dirvish ist seit mehr als 5 Jahren stabil und legt echt hardlinks an (mittels rsync). Der Scharm an einer solchen Technik ist, dass jedes Betriebssystem, das das verwendete Filesystem kennt, auch alles notwendige zum Backup wiederherstellen an Bord hat. Und das ist mir bei einem Backup eigentlich recht wichtig!

Sonntag, 13. Dezember 2009

Time Machine Backup wiederherstellen

Time Machine ist toll - wenn sie funktioniert. Meine Festplatte hatte einen Hardwaredefekt, und ich wollte sie widerherstellen - gut, dass ich ein komplette Time Machine Backup habe.

Mit neue Festplatte jtzt die Apple-Install-DVD eingelegt und system wiederherstellen gewählt. Ich konnte mein Time Machine Backup (von der angeschlossenen USB-Platte) wählen ... aber die Festplatte, auf die das Backup zurückgespielt werden sollte, erschien nicht in der Liste ... ich habe ewig rumprobiert - partitioniert, umparitioniert, frisch ohnd Paritionen. ...

... und heute einen Tag später geht es erst. Vermutete Lösung: nach dem Partitionieren muss man den Mac neu starte!

Hätte das irgendwo gestanden, hätte mir das viel Frust erspart. zumal ein versuch 10-30 Minuten dauert - so lange dauert es bei TIme Machine, nach dem wählen des Backups das Ziel anklickbar zu haben.

Aber Zeit ist ja kein Problem: Das Rückspielen schein bei meinen rim 200GB noch über 6 Stunden zu dauern....